Seminarangebote
minds* bietet offene und firmeninterne Seminare zu Führungsthemen an.
Unser Trainingsansatz setzt auf eine kreative Mischung von inhaltlichem „Handwerkszeug“ und einem großen Raum für Erfahrungslernen, sowie Raum für konkrete Beispiele der Teilnehmer.
Die Angebote sind im Rahmen von 2-3 tägigen Veranstaltungen konzipiert und können nach firmeninternen Schwerpunkten ausgerichtet werden.
Führungskraftentwicklung zu den Themen:
- Changemanagement
- Konfliktmanagement
- Kommunikations- u. Sozialkompetenz
- Selbst- u. Zeitmanagement
- Ziel- u.Aufgabenmanagement
- Teammanagement
- Projektmanagement
- Kreativität und Meisterschaft
Changemanagement als Führungsaufgabe
Inhalt:
Wir müssen uns kontinuierlich auf Veränderungen, die um uns herum geschehen, einstellen. Aus diesem Erleben einen aktiven Prozess der kontinuierlichen Gestaltung von Veränderung zu machen, ist Führungsaufgabe. Hier müssen persönliche und äußere Widerstände überwunden und in der Kultur ein positives Veränderungsbewusstsein etabliert werden.
Wo persönliches Wachstum stattfindet, kann auch dauerhaft unternehmerisches Wachstum stattfinden. Aus diesem Grund ist Change-Management im Unternehmen immer mit persönlichem Change-Management (s. Charismatische Führung und persönliches Change-Management) verknüpft.
Ziele:
- Persönlichen Umgang mit Veränderungen und einschränkende Glaubenssätze erarbeiten und deren Wirkungen verdeutlichen
- Antworten finden auf die Frage, was hindert uns, notwendige Entscheidungen in Veränderungsprozessen zu treffen (Grenzen, Konsequenzen usw.) und wie kann daraus eine Zukunftsstrategie entstehen?
- Machtmuster, verdeckte Spielregeln und kulturelle Widerstände erkennen und in neue Ziele überführen können
- Analysetools und Veränderungsmethoden kennen und nutzen lernen
- Phasenmodell der Veränderung und notwendige Ressourcen für nachhaltige Veränderungen
Charismatische Führung und persönliches Change-Management
Inhalt: Emotionale Intelligenz gehört – neben rationaler und fachlicher Kompetenz – zu den wichtigsten Eigenschaften, die Führungskräfte insbesondere in Zeiten des schnellen Wandels mitbringen müssen. Persönlichkeiten, die über diese Qualitäten verfügen, kommunizieren anders in Entscheidungsprozessen. Die Fähigkeit auf die eigene Intuition zu hören, erfordert ein hohes Maß an Übung im Umgang mit den eigenen Gefühlen. Führungskräfte, die dies beherrschen, beschreibt man als charismatisch, glaubwürdig und authentisch. Dieses Persönlichkeitsprofil, ist nicht, wie viele meinen, angeboren. Der Umgang mit persönlichen Grenzen und die Erweiterung dieser Grenzen sind das Geheimnis von Erfolg und Charisma. Nur der Mut an diesen Grenzen zu arbeiten, wird persönliches Wachstum fördern.
- Die eigene Wahrnehmung ernst nehmen und artikulieren können
- Durch Langsamkeit schneller werden
- Helle und dunkle Träume der persönlichen Veränderung klären
- Persönliche Grenzen der Auswirkungen von Charisma und Erfolg herausarbeiten
- Persönliche „Filter“ in der Interpretation von Menschen und Situationen entdecken und verändern
- Wahrnehmung und Gelassenheit als Grundlage der „Kampfkunst“ nutzen
- Aus der wachen Wahrnehmung heraus Zielklarheit entwickeln
- Die eigene Meinung vertreten, ohne andere Wertewelten zu irritieren
„Change the Game“ – Die Führungskraft als Krisen- und Veränderungsmanager
Inhalt: An konkreten persönlichen Beispielen aus dem Führungsalltag werden die eigenen Potenziale und Grenzen erfahren und erweitert. So entstehen Sicherheit und Mut, in zukünftigen Situationen neu agieren zu können. Durch die bewusst erlebte „Grenze“ erweitern wir unsere Wahrnehmung und gehen mit einer veränderten Perspektive neu auf Menschen und Situationen zu. Wer eigene Krisen und notwendige Veränderungen meistern kann, kann auch andere Menschen überzeugen die Krise als Lern- und Wachstumschance zu erfahren. Wer bereit ist das „Abenteuer Veränderung“ zu erleben, wird auch das Selbstvertrauen ausstrahlen, eine Veränderung im Unternehmen gestalten zu können. Voraussetzungen: Offenheit und Mut sich in persönlichen Hoffnungen und Grenzen zu zeigen!
- Die eigene Wahrnehmung erweitern
- Umgang mit Gewinner-Verlierer-Situationen
- Das persönliche Krisen- und Veränderungsprofil entwickeln
- Der helle und der dunkle Traum der Führung
- Umgang mit geheimen Spielregeln und anderen „Spielchen“
Konflikt- und Krisenmanagement
Inhalt: Konflikte bieten eine gute Grundlage für Wachstum und Lernen. Voraussetzung ist die Akzeptanz, dass Konflikte im Unternehmen existieren. In Krisen ist die Information für Innovation und Veränderung enthalten. Wenn es gelingt, die darin gebundene „eingefrorene“ Lösungsenergie freizusetzen, entsteht viel Energie für Wachstumsprozesse. Konflikt- und Krisenmanagement ist somit eine wichtige Aufgabe für die Unternehmensentwicklung. Hier liegen erhebliche Potentiale für neues Kosten- und Chancenmanagement.
- Innere und äußere Krisen wahrnehmen, einschätzen und Interventionen vornehmen können
- Den Umgang mit Konflikten steuern können; persönliche Konfliktkompetenz etablieren
- Persönliche Grenzen in Entscheidungssituationen erweitern
- Krisenmuster erkennen und verändern
- Symptome und Ursachen von Konflikten unterscheiden und dauerhafte und überprüfbare Lösungen etablieren
- Klärung persönlich sinnvoller Stabilität und Routine und persönlich sinnvoller Instabilität und Entwicklung
Soziale Kompetenz in der Führungsarbeit
Inhalt: Führungsarbeit als sogenannter „weicher“ Faktor bestimmt in erheblichem Umfang den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens (z.B. Höhe der Krankenquote). Dabei bestimmt die richtige Mischung von fachlicher und sozialer Kompetenz die Akzeptanz und Effektivität der Führungsarbeit. Mit dem Wissen über die eigene Persönlichkeit und konstantem Feedback zu Selbst u. Fremdbild kann jede Führungskraft wachsen und persönliche Meisterschaft erreichen. Daraus entsteht Selbstsicherheit und Durchsetzungsvermögen. Eine wache Wahrnehmung, Kontaktfähigkeit und konstruktive Gestaltung der sozial-emotionalen Prozesse sind Grundlage der Führungsarbeit, die Vertrauen in der Belegschaft und Ertrags- und Entwicklungspotential für das Unternehmen schafft.
Ziele:
- Sich und die eigenen Fähigkeiten einschätzen und selbstsicher vertreten können
- Kommunikationsmodelle im Führungsalltag
- Die sozial-emotionalen Prozesse wahrnehmen und nutzen können
- Feedback und Kritik als Führungsaufgabe
- Führungsstile, Führungsrollen und der situativ stimmige Einsatz derselben
- Das persönliche Führungsprofil in der Interaktion mit Vorgesetzten- und Mitarbeitererwartungen klären
- Aufgabenmanagement, Delegation und Empowerment von Mitarbeitern
- Schwierige Führungssituationen darstellen und analysieren
- Störungen als Informationen nutzen und persönliche Grenzen erweitern
- Kritik , Information und Kommunikation als persönliche Erfolgsfaktoren etablieren
Ganzheitliches Selbst- und Zeitmanagement
Inhalt: Balance von privaten und beruflichen Zielen bildet die Grundlage von Erfolg und Freude an der eigenen Wirksamkeit. Zeit hat, wer bewusst damit umgeht. Der Umgang mit Zeit ist immer auch Klarheit im Umgang mit sich Selbst. Im Kern der eigenen Fähigkeiten arbeiten und Strategien entwickeln die eigenen Stolpersteine und überzogenen Ansprüche zu verändern ist der Weg zu Wachstum und Effizienz.
- Den eigenen Wahrnehmungstyp als Grundlage des Selbstmanagement nutzen
- Die persönliche Zeitstrategie einschätzen, Veränderungsziele definieren und Umsetzungsplan erarbeiten
- Das persönliche Aufgabenmanagement verbessern
- Ziele als Maßstab für die persönliche Prioritätensetzung
- Die eigene typgerechte Selbst- und Zeitmanagementstrategie entwickeln
- Zielkonflikte von privaten und beruflichen Rollen auflösen
- Das Verhältnis von „falschem“ Anspruch und angemessener Qualität angleichen
- Mit Anforderungen und Stressbewältigung konstruktiv umgehen
Ziele zur Selbst- und Fremdmotivation
„Menschen sind nicht faul – meist fehlen nur die Ziele“
Inhalt:
Zielausrichtung und Zielklarheit bestimmen Effektivität und wirksame Führung. Wie wir Ziele ganzheitlich formulieren, sie motivierend nutzen und uns in der Umsetzung kontrollieren bestimmt die Freude am Erfolg.
Wie wir mit unterschiedlichen Zielebenen im Unternehmen umgehen und konstruktiv Zielsynchronisierung gestalten, ist Grundlage des übergeordneten Zieles „Geld verdienen“
- Ziele gehirngerecht formulieren
- Einwände gegen Zielerreichung abklären – mit dem „inneren Schweinehund“
- kommunizieren und verhandeln
- Klärung der Einzelschritte zum Ziel
- Persönliche Ressourcen für die Zielerreichung bereitstellen
- Mit Zielen führen und Mitarbeiter coachen
- Konstantes Zielfeedback etablieren
- Abstimmung verschiedener Zielebenen im Unternehmen
- Erfolgreiche Zielarbeit durch klare Prioritäten
Aufgabenmanagement und Delegation in der Führungsarbeit
„Menschen sind nicht faul – meist fehlen nur die Ziele“
Inhalt:
In Zeiten mit anspruchsvollen und sich schnell verändernden Anforderungen innerhalb einer Führungskultur ist es besonders wichtig das persönliche Aufgabenmanagement zu optimieren und sinnvoll zu delegieren. Strategie, Ziele und Prioritäten aufeinander abzustimmen und mit der nächsthöheren Führungsebene zu klären ist genauso Aufgabe wie das Abgrenzen von niedrig oder unklar priorisierten Aufgaben.
Delegation auf die nächste Mitarbeiterebene erfordert eine klare Entscheidung für zunächst höheren Zeitaufwand für die Begleitung und Feedback der delegierten Aufgaben.
- Priorisieren und Umpriorisieren von Aufgaben
- Umgang mit persönlichen und äußeren Widerständen bei der Klärung von Zielen und Prioritäten
- Erwartungen und Ängste im Delegationsprozess klären und auflösen
- Den Lernweg in angemessenen Phasen unterteilen und in Eigenständigkeit überführen
- Umgang mit dem Versuch der Rückdelegation